Wir behandeln Patienten mit allen Formen des chronischen Schmerzes wie:

  •  Rückenschmerzen
  •  Schmerzen des Bewegungsapparates
  •  Kopf- und Gesichtsschmerzen, Migräne
  •  Schmerzen bei Durchblutungsstörungen
  •  Schmerzen bei Rheuma
  •  Schmerzen bei Krebserkrankungen
  •  CRPS (Morbus Sudeck)
  •  Schmerzen bei Polyneuropathie
  •  Schmerzen bei Gürtelrose
  •  Schmerzen nach Schlaganfall
  •  Phantomschmerzen
  •  und andere Schmerzformen

Bei Patienten mit chronischen Schmerzen hat der Schmerz seine natürliche gewünschte Warn- und Schutzfunktion verloren und ist zu einer eigenständigen Erkrankung geworden. Häufig besteht kein Zusammenhang mehr zur schmerzauslösenden Ursache. Der Schmerz führt zu psychosozialen Veränderungen und Depressionen. Er wird zum Mittelpunkt des Lebens und verändert das Denken, Erleben und den Umgang mit anderen Mitmenschen (Bio-psychosoziales Krankheitsmodel). Anhaltender Schmerz kann zu Schlaf- und Angststörungen führen und die Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigen.

Als Schmerztherapeuten unterliegen wir besonderen Qualitätsanforderungen. Daher bilden wir uns stetig fort und führen selbst Schmerzkonferenzen durch. Hier werden Patienten mit besonders schwierigen Krankheitsverläufen im interdisziplinären Kollegenkreis besprochen.

Zum Erstgespräch bringen Sie bitte einen aktuellen Überweisungsschein für Spezielle Schmerztherapie, alle Unterlagen (schriftl. Befundberichte, Entlassungsbriefe, Medikamentenliste, eine Auflistung der bisherigen Therapien und Medikamente) und viel Zeit mit.

Nach einem ausführlichen Erstgespräch und der körperlichen Untersuchung entwickeln wir gemeinsam ein multimodales Therapiekonzept, bei dem Sie im Mittelpunkt stehen, und veranlassen gegebenenfalls weitere Diagnostik. Die Behandlung umfasst die medikamentöse Therapie ebenso wie Maßnahmen der physikalischen Therapie, Nervenblockaden, Stimulationsverfahren und unterstützende psychologische Behandlungen.
Wir verwenden zur standardisierten Erfassung und Dokumentation der Beschwerden elektronische Schmerzfragebögen (PainDetect), die beim Erstgespräch und mindestens einmal im Quartal von Ihnen ausgefüllt werden müssen. PainDetect ist ein elektronischer Fragebogen, der vom DFNS (Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz) in Zusammenarbeit mit Pfizer Deutschland GmbH und Stat Consult-IT Service GmbH entwickelt wurde. Wir nutzen die weiterentwickelte Version in Anlehnung an den Deutschen Schmerzfragebogen der DGS e.V. (Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.). In verschiedenen Fragemodulen werden Fragen zu Ihrem Schmerz und allgemeinen Befinden erhoben und elektronisch ausgewertet. Dies dient zum einen als Diagnosehilfe, zum anderen der kontinuierlichen Dokumentation des Behandlungsverlaufs und wird in der Qualitätssicherungsvereinbarung der KV Berlin gefordert.

Wartezimmer

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Sprechzimmer

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